Hm. Das ist ein altbekanntes, bisher nicht wieder erwachtes Gefühl. Wie damals, Yahoo gewohnt -- als Notlösung, und nicht so richtig begeistert mit Altavista. -- Okay, mit booleschen Operatoren kann man es aufbohren -- konnte man es damals, wie's heute ist, weiß ich nicht; lang' nicht mehr benutzt --, aber suchfeldseitenlange Suchanfragen waren letztlich auch nicht schön. Zudem das damals kaum abschaltbare Geflacker von rumblinkenden Reklamebannern, den man praktisch nicht entkommen konnte. Und gute Treffer wollte man auch bekommen; also hat man sich das visuelle Gedudel angetan, während man seine Suchanfrage zusammenschusterte -- ohne Klammern-Highlighting.
Google war da so völlig anders -- aber überzeugend. Mein damaliger Infowissenschaften-Prof war davon gar nicht begeistert, zuerst. Als wir dann zwei, drei Jahre später Suchmaschinen evaluiert haben, war für ihn klar: Wenn wir Google mit reinnehmen, dann brauchen wir die anderen gar nicht erst zu untersuchen. Google war so einfach -- einfach. Und mit damals schon erschlagendem Index. Da brauchten die anderen gar nicht erst anzutreten.
Und heute? Heute berichtet Ars Technica von hakia. Und dieses Gefühl ist wieder da. Ein wohliges Gefühl -- und irgendwie was von und mit Schmetterlingen im Bauch.
Der erste Eindruck ist überaus positiv. Wenn der Suchindex wächst, hat hakia gute Chancen, Google bei mir vom Sockel zu stoßen. Sieht wirklich absolut gut aus, was die Ergebnisse angeht.
Muss ich jetzt mit MOM aufhören? Oder ist es die Chance, den 'Laden' zu finden, in dem Content-Representation-Hintergrundwissen und Kenntnisse zu Abbildbarkeit von Inhalten gefragt sind?
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