16.4.06

Stammbaum der Linux-Distributionen

Ist das nützlich? Da hat sich jemand die Mühe gemacht und einen Stammbaum der Linux-Distributionen als Graph visualisiert. – Im Augenblick habe ich dafür keine Verwendung; mglw. stellt sich diese aber ein, wenn ich mal wieder mit Distributionen rumspiele.

15.4.06

Bookmarklets: Wikipedia, toread

Irgendwoher sind mir diese beiden Links in die Hände gefallen, pardon, Bookmarklets:
Nicht jeder hat das Glück, Wikipedia und andere Infodienste per Tastenkombination in seinen Desktop integriert zu haben, und aus meinem Bekanntenkreis kam die Nachfrage, ob ich die Bookmarklets mal weiterreichen könnte. Nun, ich konnte. Und damit ich sie in Zukunft stets zur Hand habe, poste ich sie heute in diesem Blog.

Um ein Bookmarklet nutzen zu können, fügt man den Bookmarklet-Link einfach den eigenen Bookmarks hinzu. Der Convenience halber am besten direkt in die via Toolbar verfügbaren "Favouriten". Dorthin kann man sie auch direkt mit der Maus ziehen.

Klickt man anschließend auf das Bookmark(let), so wird keine Webseite geladen, sondern zunächst der Javascript-Einzeiler ausgeführt, der sich hinter dem Bookmarklet verbirgt. Im Fall der Wikipedia-Links erscheint daraufhin zunächst ein Mini-Fenster, in dem man eingeben kann, welchen Wikipedia-Artikel man gerne lesen möchte.


An die Wikipedia-Links habe ich erst wieder gedacht, als ich auf toread gestoßen bin, welches seine Dienstleistung ebenfalls via Bookmarklet offeriert, aber eben etwas anders als die Bookmarklets für die Wikipedia-Artikel (selber ausprobieren!). ToRead geht das Problem an, dass man gelegentlich auch äußerst interessante Artikel stößt, aber gerade gar keine Zeit hat, die Artikel zu lesen, andererseits aber auch nicht will, dass diese in den Tiefen der eigenen (unaufgeräumten) Bookmarkssammlung verschwinden. Ein Klick auf das ToRead-Bookmarklet wandelt die betreffende Seite dann in eine E-Mail um und sendet sie einem zu. -- Klar, da die Mail einen auch irgendwie erreichen muss, ist ToRead ein Dienst, bei dem man sich anmelden muss.

3.4.06

Wie gesagt...

Wine-Minesweeper
Wie schon früher mal angedeutet, fahre ich nicht auf unkommentierte Links ab. Wer weiß denn schon, was sich für böse Sachen dahinter verstecken? Und für Witze unvorhersehbarer Qualität ist mir meine Zeit zu schade.

Aber wie gesagt, Peter, die Wine-Registry-Geschichte hatte ich schon abgehakt, als wir noch am Telefonieren waren. Übrigens, Wine liefert einen eigenen Registry-Editor mit, wie auch ein paar der grundlegenden Phindoos-Programme, wie etwa Minesweeper oder den Milefanager. Guck einfach mal unter /usr/lib/wine. Die Dateien, die dort als *.exe.so aufgeführt sind, lassen sich via wine Programmname.exe.so aufrufen. Aber das mit dem Wine-Registry-Editor habe ich irgendwie über ein Linuxforum spitz bekommen. Langes Thema – kurz erklärt war dazu gar nicht erforderlich: Ich brauchte lediglich das passende Tool dazu.