Für meinen Joomla!-/PHP-Job muss ich gerade eine größere Zahl Joomla!-Pakete antesten. Viele Autoren der Pakete haben offensichtlich Probleme damit, ihre Werke wirklich als GPL-Software zu betrachten. Entsprechend viele Pakete gibt es, die im Grunde das gleiche machen, bei denen aber jedesmal ein Autor seinen Namen drunterpfercht -- als hätte er das alles ganz allein gemacht: Frei nach dem Motto Nehmen ja, aber nicht Geben.
Nicht wenige Autoren übertreiben es -- meiner Meinung nach -- und 'sitzen' auf 'ihren' GPL-Paketen, packen nämlich ein Wrap drum, das erzwingt, dass man sich anmeldet und ein paar persönliche Daten hinterlässt. Soviel zum Thema "der Quelltext ist frei verfügbar". Übrigens auch bemerkenswert die vielen Autoren, die die GPL um eigene Absätze ergänzen. Als ob die GPL (GPL 2) nicht explizit ausschließen würde, dass man eigene Bedingungen hinzufügen dürfte. Aber das nur am Rande.
Das mit den Anmeldezwängen geht mir inzwischen auf den Geist. -- Ich teste nicht nur drei, vier, fünf Pakete, sondern Dutzende. Klar könnte ich mir dafür eine Dummy-Mail-Adresse mit Weiterleitung einrichten. Aber dann hält dafür wieder der Mail-Anbieter die Hand auf und will auch ein paar persönliche Daten von mir.
Ich kenne nur einen Dienst, der Dummy-User für Sites anbietet, und das ist BugMeNot. Habe ich ewig nicht benutzt, auch weil die New York Times mich schon länger nicht mehr mit Registrierungsaufforderungen genervt hat.
BugMeNot hat jetzt aber auch einen Dienst für disposable e-mail addresses. Das heißt sobald man auf der Seite landet, hat man schon eine Mail-Adresse zugewiesen bekommen (unten rechts, hervorgehoben), die man bei solchen Joomla!-Wrappern einwerfen kann. Auf derselben BugMeNot-Seite ist auch gleich das "Postfach": Einfach die Mail-Adresse (ja, die von da unten rechts) reinkopieren, Return, schon hat man die Mail. Prima!
31.1.08
21.1.08
Abkürzungen im Web: Nicht nur mit KDE, nun auch mit Serchilo.de
Na, das ist ja wunderbar: Wo ich nur ein broken system zur Hand habe, hilft mir eine Knoppix oder eine im Emulator laufende Damn Small weiter, aber für meine geliebten Webkürzel gab es bisher keine Alternative zu KDE.
Via der Lightning Talks des 24. Chaos Communication Congresses erfahre ich heute von einer "Suchmaschine" -- eher als [mächtiges] Webtool zu bezeichnen --, derdiedas in etwa so arbeitet wie die Webkürzel von KDE: Serchilo.
Beispiel:
Eine der Besonderheiten von Serchilo: Hinter Serchilo steckt ein gewöhnliches Wiki, in dem man die Suchkommandos definieren kann. Anscheinend kann man sich auch "persönliche" Suchkürzel definieren, d.h. solche, die man nur selber verwendet, für die man aber nicht den allgemeinen Namensraum verschmutzen will.
Via der Lightning Talks des 24. Chaos Communication Congresses erfahre ich heute von einer "Suchmaschine" -- eher als [mächtiges] Webtool zu bezeichnen --, derdiedas in etwa so arbeitet wie die Webkürzel von KDE: Serchilo.
Beispiel:
tel Name, Ort
db berlin, münchen
dbt berlin, münchen
Eine der Besonderheiten von Serchilo: Hinter Serchilo steckt ein gewöhnliches Wiki, in dem man die Suchkommandos definieren kann. Anscheinend kann man sich auch "persönliche" Suchkürzel definieren, d.h. solche, die man nur selber verwendet, für die man aber nicht den allgemeinen Namensraum verschmutzen will.
26.12.07
evil info towels turn-off check box
Never, ever again feel the need to crawl the kcontrol tool intellectually in search of the matching check box to turn of those oversized "tooltips" -- I'd say info towels.
Since that particular check box is so very inobviously named, already I had several boxes where I did that poor intellectual search for that check box. To let that happen never agin, now I post it.
Since that particular check box is so very inobviously named, already I had several boxes where I did that poor intellectual search for that check box. To let that happen never agin, now I post it.
5.11.07
interaktive Popmusik-Weltkarte
Nettes Spiel: Eine Landkarte, die anzeigt, welche Bands gerade besonders beliebt sind -- am Rechner/im Mediaplayer.
3.10.07
Wann ist das Thema nochmal aufgekommen?
Schöne Sache: Google Trends hilft, herauszufinden, wann ein Thema erstmalig in die Nachrichten gelangt ist. Beispiel Biometrie, Bankgeheimnis, Bundestrojaner, Vorratsdatenspeicherung.
englischsprachige Texte zusammenfassen: leicht gemacht
Ich lese viele verschiedene Nachrichtenquellen, um schnell unterrichtet zu sein und gleichzeitig viele relevante Details zu erhalten. Doch inzwischen nervt mich, dass verschiedene Nachrichtenquellen einander gegenseitig wiederholen. Mir ist nach einem Hilfsmittel, das Nachrichtentexte vor-ordnet. Vielleicht auch wieder eine neue, zusammenfassende Nachrichtenquelle. ...
Für englischsprachige Texte habe ich jetzt im Web einen Zusammenfassdienst gefunden. Hier ein Beispiel-Text (oberer Teil auf der verlinkten Seite) und seine Zusammenfassung (unterer Teil). Der zusammengefasste Text stammt ursprünglich von LWN.
Falls man den Dienst via eines eigenen "Web-Programms" (CGI) verwenden will, ist das leicht möglich: Man erstellt einfach einen Link aus der URL http://search.iiit.net/~jags/summarizer/index.cgi?text=zusammenzufassender Text&number_of_lines=n. -- Dabei ist n die Anzahl der Sätze, die die Zusammenfassung maximal lang sein soll.
Für englischsprachige Texte habe ich jetzt im Web einen Zusammenfassdienst gefunden. Hier ein Beispiel-Text (oberer Teil auf der verlinkten Seite) und seine Zusammenfassung (unterer Teil). Der zusammengefasste Text stammt ursprünglich von LWN.
Falls man den Dienst via eines eigenen "Web-Programms" (CGI) verwenden will, ist das leicht möglich: Man erstellt einfach einen Link aus der URL http://search.iiit.net/~jags/summarizer/index.cgi?text=zusammenzufassender Text&number_of_lines=n. -- Dabei ist n die Anzahl der Sätze, die die Zusammenfassung maximal lang sein soll.
28.9.07
Vorträge gut präsentieren. Beispiel: Hans Rosling
Presentation Zen hatte eine ganze Weile nicht von sich hören lassen -- oder die Auslieferung der Feeds war zeitweise defekt. Heute jedenfalls bekam ich gleich einen ganzen Schwall neuer Einträge in dem Blog ab.
Einer davon hat mich besonders begeistert. Das war der Hinweis auf den "Präsentierer" Hans Rosling, einen schwedischen Forscher. Unter Don't just show the notes, play the music! liefert Presentation Zen gleich eine ganze Kaskade von Präsentationen Hans Roslings.
(Rosling ist Schwede und spricht Englisch, aber vermutlich mit starkem Akzent. Mit Deutsch als Muttersprache lässt er sich gut verstehen.)
Ich verrate bewusst nicht, was Rosling präsentiert, denn worum es mir hier geht, ist die Weise wie er präsentiert. -- Schaut zu, und lasst Euch begeistern:
Und wenn Ihr mit dem Zuschauen fertig seid, sagt mir, ob Ihr die Präsentation überhaupt erst angesehen hättet, wenn ich Euch vorher gesagt hätte, was Roslings Thema bzw. was sein Hintergrund (bzw. anscheinend auch: Steckenpferd) ist.
Auf Youtube gibt es noch mehr von Hans Roslings Präsentationen. Viel Vergnügen beim Ansehen!
Einer davon hat mich besonders begeistert. Das war der Hinweis auf den "Präsentierer" Hans Rosling, einen schwedischen Forscher. Unter Don't just show the notes, play the music! liefert Presentation Zen gleich eine ganze Kaskade von Präsentationen Hans Roslings.
(Rosling ist Schwede und spricht Englisch, aber vermutlich mit starkem Akzent. Mit Deutsch als Muttersprache lässt er sich gut verstehen.)
Ich verrate bewusst nicht, was Rosling präsentiert, denn worum es mir hier geht, ist die Weise wie er präsentiert. -- Schaut zu, und lasst Euch begeistern:
Und wenn Ihr mit dem Zuschauen fertig seid, sagt mir, ob Ihr die Präsentation überhaupt erst angesehen hättet, wenn ich Euch vorher gesagt hätte, was Roslings Thema bzw. was sein Hintergrund (bzw. anscheinend auch: Steckenpferd) ist.
Auf Youtube gibt es noch mehr von Hans Roslings Präsentationen. Viel Vergnügen beim Ansehen!
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20.8.07
vergessene .. liegen gelassene Musiksammlungen
Gerade gefunden: Google nutzen, um liegen gelassene Musiksammlungen im Netz aufzuspüren. Der Screen Cast zeigt, wie's geht. Funktioniert wirklich.
Die Frage ist, ob das alles wirklich vergessene Musiksammlungen sind oder Millionen von Honeypods einer Musikindustrie, die von Raubkopierer-Verklagen anscheinend auch ganz gut leben kann.
Die Frage ist, ob das alles wirklich vergessene Musiksammlungen sind oder Millionen von Honeypods einer Musikindustrie, die von Raubkopierer-Verklagen anscheinend auch ganz gut leben kann.
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